STATT Partei wurde 1993 von ehemaligen CDU-Mitgliedern in Hamburg gegründet.
Diese traten aus der CDU aus, weil die Partei für die Hamburger Bürgerschaftswahl 1991 Mitglieder undemokratisch nominierte. Als dieser Wahlbetrug 1993 bekannt wurde, traten sofort einige CDU-Mitglieder zurück und gründeten wenig später STATT Partei.
Bei der Neuwahl am 19. September 1993 zog die Partei mit 5,6 % in die Hamburger Bürgerschaft ein und koalierte mit der SPD. Gleichzeitig erreichte die Partei mehrere Sitze bei den Hamburger Bezirkswahlen.
Außerhalb von Hamburg erlangte STATT Partei ebenfalls Sitze auf kommunaler Ebene.
Auf dem letzten Bundesparteitag im Oktober 2005 setzte sich der liberale Flügel unter Robert W. Hugo durch, Hugo wurde zum Bundesvorsitzenden gewählt.
Zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt, am 26. März 2006, trat die Partei in einem Listenbündnis mit dem Namen "Bündnis Offensive für Sachsen-Anhalt" (zusammen mit Offensive D und DSU) an und erreichte aus dem Stand 9062 Erststimmen (1 %) und 2562 Zweitstimmen (0,3 %).
In Merseburg-Querfurt, Leuna, Weißenfels und Geusa ist STATT Partei mit Abgeordneten vertreten.